Der wegen COVID-19 verhängte Lockdown verunmöglicht die Arbeit der fahrenden Gemeinschaften der Schweiz und ihre Ortswechsel. Zudem macht sie den problematischen Mangel an Durchgangs- und Standplätzen für Schweiz Fahrende vor allem in der Romandie noch sichtbarer. 2019, vor Ausbruch der Gesundheitskrise war in der Schweiz ein Bedarf von 26 Stand- und 45 Durchgangsplätzen ermittelt worden. Gerade im Kanton Freiburg reicht der ständige Platz «La Pila» nicht mehr aus.
Siehe Artikel «Coronavirus: les gens du voyage suisses sont à l’arrêt», erschienen am 17. April 2020 in der Tageszeitung Le Temps.
Bildquelle: Le Temps